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Der HNO (Hals - Nasen - Ohrenarzt) benutzt für seine Diagnostik Otoskope.
Wie viele medizinische Begriffe und Bezeichnungen besteht auch dieser Ausdruck aus einer Anlehnung an die griechische Sprache. Das Wort besteht aus dem griechischen Wort Otos, das Ohr. Mit dem Otoskop wird folglich das Ohres untersucht.
Die Untersuchung findet nicht nur oberflächlich statt. Otoskope werden in das Ohr eingeführt. Somit ist eine Untersuchung des inneren Bereiches, dem Innenohr, möglich. Der äussere Gehörgang bis hinunter zum Trommelfell kann mit diesem medizinischen Instrument betrachtet werden.
Das Trommelfell bildet für dieses Diagnoseverfahren eine natürliche Grenze. Denn diese Haut verschließt - bei einem gesunden Menschen - den tieferen, inneren Gehörgang, vollständig. Dieses Fell ist also komplett über diesen Teil des Ohres gespannt.
Festgestellt werden kann aber eine Verletzung des Trommelfelles. Beispielsweise ein vorhandenes Loch in dieser Hautschicht. Durch ein solches Loch wird die Hörfähigkeit des Patienten eingeschränkt. Wenn das Loch sehr groß ist, kann der Hammer nicht auf den Amboss schlagen und das Ohr fiele komplett aus. Der Patient wäre auf einem so geschädigten Ohr praktisch taub.
Andere medizinische Diagnostikinstrumente finden Sie in den Artikeln Laryngoskope, Dermatoskope und im Beitrag Lupenbrille.
26.08.2024 - 14.20