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Die Lasergravur.
Bei einer Lasergravur oder auch Laserbeschriftung wird die Oberfläche des Material in der Oberflächenstruktur verändert.
Das Wort Lasergravur steht hier nur im übertragendem Sinn, weil bei einer Gravur Material abgehoben wird.
Dieser nicht sichtbare Materialabhub lässt sich durch Verdampfung erklären. Dies ist der Unterschied zum Laserdruck, bei dem mit einem Laserstrahl geringerer Intensität ein Aufdruck mit Hilfe von Farbe auf die Oberfläche aufgedruckt wird. Die bedingt einen höheren Energieaufwand, welcher vom zu beschriftende Material abhängig ist.
Diese Gravuren sind Wasserfest und gegen Wischen unempfindlich. Sie lassen sich nur noch mit abschleifen entfernen. Die Verfahren sind zu meist Automatisiert und wird in der Industrie für Beschriftungen von Einzelteilen mit maschinenlesbaren Beschriftungen geringen Ausmaß verwendet. Aber auch individuelle Beschriftungen oder Gravuren sind möglich. Die Verwendung der Lasergravur ist auf fast allen denkbaren Materialien möglich.
So sind zum Beispiel Beschriftungen von Geschirr, Tastaturen oder Tabletten durchführbar. Das Prinzip ist relativ einfach. Durch eine örtliche Hitzeentwicklung an der Oberfläche des zu beschriftende Material findet eine Umwandlung des Materials statt. Die dadurch entstandene Farbänderung ist dann als Beschriftung sichtbar, ähnlich eines Brandzeichen. Dieses Verfahren wird auch bei verschiedenen Kunststoffen angewendet.
26.08.2024 - 14.20