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Schmierfette.
Die Anwendungsbereiche in denen Schmierfette eingesetzt werden, sind sehr vielfältig.
Überall dort wo Reibung und Verschleiß verhindert oder vermindert werden sollen, kommen Schmierfette zum Einsatz.
Klassische Einsatzgebiete sind Pumpen, Wälzlager, Dichtungen, Motoren oder feinmechanische Gegenstände wie Uhren. Aber auch in der Lebensmittelindustrie werden sie eingesetzt, da es möglich ist Fette herzustellen, die durch Ihre Zusammensetzung nicht schädlich sind, wenn Sie in Berührung mit Lebensmitteln kommen.
Um Schmierfette mit unterschiedlichen Eigenschaften zu deklarieren, werden Sie in sogenannte Konsistenzklassen eingeteilt. Diese reichen von der Klasse 000, die fließende Zustände beschreibt, bis zur Klasse 6, die einen harten Zustand beschreibt. Die Konsistenzkennzahlen werden auch als NLGI-Klasse bezeichnet.
Des Weiteren unterscheidet man die Konsistenz danach, ob Sie in einer Ruh- oder Walkpenetration auftritt, also in ruhendem Zustand, oder im Zustand der Beanspruchung, beispielsweise in einem Wälzlager. Damit die Konsistenzklassen aussagekräftig sind und durch sie verlässliche Parameter kommuniziert werden, ist es üblich Fette vor der Einstufung zu wälzen.
21.05.2015 - 10.43