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Runde Dichtungen in Form einer 0 oder eines Kreises nennt man O-Ringe.
Solche O-Ringe (manchmal auch als Nullringe bezeichnet) sind aus Naturkautschuk oder aus Kunststoff gefertige Dichtungen. Sie finden darüber hinaus teilweise auch als Kupplungen zwischen zwei Werkteilen Verwendung.
Grundsätzlich verhalten sich solche Dichtungsringe ähnlich, gleich, woraus sie erzeugt wurden: O-Ringe ziehen sich nach Gebrauch wieder auf die ursprüngliche Größe zusammen. Und hier kommt der Unterschied des Materials ins Spiel: Während Werkstücke aus Gummi im Laufe der Zeit dazu neigen, porös zu werden, kann sich ein entsprechender Kunststoff auch nach Jahren noch problemlos in seine Ausgangsform zusammenziehen.
Einsatzgebiete finden diese Ringe, wie bereits erwähnt, in Form von Dichtungsringen zwischen zwei Bauteilen wie Metallrohren. Abgedichtet mit einem solchen O-Ring sind diese elastomere Formteile das ideale Bindeglied zwischen den Enden solcher Metallrohre.
Rohrkombinationen. welche mit Dichtungen aus Kautschuk oder Elastom abgeichtet und verbunden sind, verlieren sehr viel weniger Gas oder Flüssigkeit. Abhängig davon, was durch die Rohre geleitet wird.
26.08.2024 - 14.20